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Training auf instabilem Untergrund? Lass es lieber.

Aktualisiert: 5. Juli

Wenn du stärker, schneller und leistungsfähiger werden willst, dann bleib auf festem Boden.

Bosu-Bälle, Wackelplatten & Co. sehen „funktionell“ aus – bringen dir aber null Mehrwert für echte Performance.


Warum Training auf instabilem Untergrund keine gute Idee ist – vor allem nicht für Leistung

Immer wieder sieht man sie: Sportlerinnen und Sportler, die auf Bosu-Bällen, Wackelplatten oder anderen instabilen Geräten trainieren – oft mit der Begründung, es sei „funktionell“ oder „gut für die Tiefenmuskulatur“. Doch wer ernsthaft an seiner sportlichen Leistung arbeiten will, sollte sich von diesem Trend verabschieden.

Instabilität = weniger Leistung

Wenn du auf einem instabilen Untergrund trainierst, muss dein Körper permanent damit beschäftigt sein, das Gleichgewicht zu halten. Klingt gut – ist es aber nicht. Denn dadurch kannst du deutlich weniger Kraft entwickeln. Und genau das ist das Problem: Weniger Kraft = weniger Leistungsfähigkeit.

Keine Übertragbarkeit auf den Sport

Egal ob Sprint, Sprung, Wurf oder Zweikampf – diese Bewegungen finden nicht auf einem Wackelbrett statt. Sie basieren auf stabilen, explosiven Bewegungen. Das bedeutet: Training sollte diese Anforderungen möglichst spezifisch und effektiv vorbereiten. Instabile Untergründe verzerren dieses Ziel und liefern keinen sinnvollen Übertrag auf reale sportliche Situationen.

Stabilität baut man durch Kraft auf – nicht durch Wackeln

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man „Tiefenmuskulatur“ nur durch instabile Übungen stärken könne. Tatsächlich entwickelt dein Körper funktionelle Stabilität am besten durch klassische Kraftübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Ausfallschritte oder Klimmzüge – sauber ausgeführt und mit progressiver Belastung.

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Sandro Lersch
Coach
Anneke Meinen
Sportphysiotherapeutin
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